Muskel- und Lymphtumore, Krebs in Wien

Die Diagnose Krebs verändert vieles im Leben eines Menschen und stellt eine sehr große psychische Belastung dar. Die Bezeichnung Krebs bedeutet aber auch eine Vielzahl an Erkrankungen mit verschiedenen typischen Charakteristika.

Das Tumorwachstum ist die gemeinsame Tendenz, wobei bösartige Erkrankungen in das umgebene Gewebe hineinwachsen und sich in andere Organe oder das Lymphsystem (Tochtergeschwüre, Metastasen) ausbreiten können. Gutartige Tumore hingegen wachsen am Ort ihrer Entstehung, streuen aber nicht aus. Die verschiedenen Tumore werden anhand des vorherrschenden betroffenen Gewebes eingeteilt.

Auch die Lymphknoten können von gutartigen oder bösartigen Tumoren befallen werden. Durch das Abfließen der Lymphflüssigkeit aus dem eigentlichen Tumor, können sich Tochtergeschwülste (Metastasen) in den Lymphknoten ansiedeln. Unter einer Lymphknotenausräumung oder Lymphknotendissektion versteht man die operative Entfernung der tumorbefallenen Lymphknoten. Die Entfernung erfolgt sowohl zu therapeutischen als auch zu diagnostischen Zwecken.

Metastasen besiedeln häufig die Achselregion und die Leistenbeuge, sie können aber auch noch weitere Organe, wie die Leber, die Lunge und das Gehirn befallen. Die Ausbildung von Metastasen ist selbst nach der Entfernung des eigentlichen Tumors immer noch möglich.

Mit Sicherheit verändert die Diagnose Krebs vieles im Leben. Positives Denken ist auf jeden Fall ein großer psychologischer Aspekt. Umso wichtiger ist, neben der exakten Diagnostik und Behandlungsmethode, eine umfangreiche Aufklärung der Patienten und Patientinnen und die persönliche Betreuung und Unterstützung.

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